Coronavirus: Schutz und Unterstützung
Seit Wochen strömen tägliche News rund um das Coronavirus auf uns ein: neue Empfehlungen, aktuelle Verordnungen und vieles mehr. Beim Langstreckenlauf gegen das Virus ist noch kein Ende in Sicht.
Wir von der Redaktion haben uns gefragt: Wie macht man das Beste aus der neuen Situation? Und: Was sollten wir uns immer wieder ins Gedächtnis rufen, um uns und unsere Mitmenschen zu schützen? Das möchten wir mit Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, teilen.
Hygienetipps bleiben das A und O
Wir alle kennen das: Mit der Routine steigt die Wahrscheinlichkeit, unaufmerksam zu werden. Bei ansteckenden Infektionskrankheiten sind Hände die häufigsten Virenüberträger. Deswegen kann man es nicht oft genug sagen: Gründliches und regelmäßiges Händewäschen ist eine der wichtigsten Schutzmaßnahmen überhaupt. Niesen und husten Sie in die Armbeuge oder in ein Taschentuch. Vermeiden Sie es, sich an den Mund, in die Augen oder an die Nase zu fassen.
Alltagsmasken tragen zudem zum Schutz Ihrer Mitmenschen bei, sie verringern das Ansteckungsrisiko für andere. Tipps zum Umgang mit den Masken finden Sie auf der Website der Stadt Hamburg auf „Umgang mit wiederverwendbarer Mund-Nasen-Bedeckung“. Sollten Sie nach einer Nähanleitung suchen, werden Sie auf der Website fündig. Auch mit Stoffmaske ist der empfohlene Sicherheitsabstand von mindestens 1,5 Metern zu anderen Menschen einzuhalten.
Risikogruppen gemeinsam schützen
Um ältere, immungeschwächte und Menschen mit (chronischen) Vorerkrankungen zu schützen, sind wir alle gefragt. Machen wir gemeinsam das Beste draus. Das Gesundheitsministerium hat die Website www.zusammengegencorona.de ins Leben gerufen und informiert dort sehr anschaulich über das Coronavirus – mit Schaubildern und verlässlichen Antworten. Über Verordnungen, Fallzahlen und Empfehlungen hält Sie das Robert Koch-Institut unter www.rki.de auf dem Laufenden.
Ein paar Ideen für den privaten Rahmen: Statt sich persönlich zu treffen, wann haben Sie zuletzt einen Brief geschrieben? Auch Ideen wie gesunde Ernährung, eine Sprache lernen, die Wohnung ausmisten und neu dekorieren können die Zeit verschönern. Der Zeitpunkt ist auch ideal, um mal wieder im Buchregal zu stöbern und etwas zu lesen.
3 Möglichkeiten, wie Sie helfen können
- Aktuell gibt es jede Menge Initiativen, bei denen Nachbarn anderen ihre Hilfe anbieten. www.nebenan.de ist wohl einer der populärsten Portale: Hier können Helfer zum Beispiel Risikogruppen ihre Hilfe anbieten und Besorgungen erledigen. Was auf dem Portal möglich ist, geht natürlich auch ohne: Wenn Sie helfen wollen, erkundigen sie sich bei Ihren Nachbarn – zum Beispiel über einen Aushang im Hausflur.
- Eine Art, das Gesundheitssystem zu unterstützen, ist die Blutspende. Da der Normalbetrieb in den Krankenhäusern weitergeht, sind Spenden nach wie vor für die Versorgung wichtig. An den entsprechenden Örtlichkeiten ist ein hoher Schutz für Spender und Helfer gewährleistet. Wenn Sie gesund sind und Blut spenden können, spricht während der Pandemie nichts dagegen.
- Viele Restaurants in Hamburg bieten Lieferungen und/oder Abholungen an und können so unterstützt werden. Die Plattform www.locals.hamburg stellt unter anderem Hamburger Restaurants vor, die genau das tun und sich neu aufgestellt haben.
Schauen Sie sich gern auch die Corona-Erklärvideos des Kinderkrankenhaus Wilhelmstift an.
Passen Sie auf sich auf und bleiben sie gesund.
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