Periodenschmerz mit weitreichenden Folgen
Viele Frauen kennen das: Die monatliche Menstruation geht einher mit starken Schmerzen. Die Ursachen sind oft vielfältig. Ein Ultraschall kann aufklären.
Wie erkennt man eine Endometriose?
Heftiges Ziehen im Unterbauch – das ist für viele Frauen monatlich die Regel. Von der Wärmflasche bis zum Medikament kann vieles gegen den Schmerz helfen, doch halten die Krämpfe an, empfiehlt sich der Gang zum Gynäkologen. „Nur durch einen Ultraschall lässt sich eine endgültige Diagnose feststellen“, klärt Dr. Hakan Özkan, niedergelassener Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe und Operateur in der Facharztklinik Hamburg, auf. Jede Woche hat er zwei bis drei neue Patientinnen in seiner Praxis, bei denen er Endometriose diagnostiziert.
Warum muss Endometriose behandelt werden?
Die weit verbreitete Erkrankung kann schwerwiegende Folgen haben: „Die Gebärmutterschleimhaut, die nicht richtig abgebaut wird und sich z. B. in den Eierstöcken ablagert, führt zu lang anhaltenden Schmerzen und unter Umständen auch zur dauerhaften Unfruchtbarkeit“, so Dr. Özkan.
Wie behandelt man eine Endometriose?
Dr. Özkan weiter: „Es ist wichtig, die Endometriose umgehend durch einen operativen Eingriff zu behandeln.“ Der Facharzt führt die notwendige Bauchspiegelung in der Facharztklinik in Eppendorf regelmäßig durch. Die gute Nachricht: Wird die Endometriose frühzeitig erkannt und behandelt, steht dem Kinderwunsch nichts im Wege. Betroffene Patientinnen sollten allerdings mindestens halbjährlich zur gynäkologischen Kontrolluntersuchung gehen, damit die Erkrankung nicht chronisch wird.
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