gute besserung! | Ultraschallverfahren | chronisch-entzündliche Darmerkrankung | Morbus Crohn

Sanft und schonend: Diagnose per Ultraschall

Sanft und schonend: Diagnose per Ultraschall


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Wenn es im Bauch schmerzt, fürchten sich viele fast mehr vor der Untersuchung als vor der Diagnose. Mit dem Ultraschallverfahren kann auf sanfte Weise Einblick in die Problemzone bei Magen- und Darmbeschwerden gewonnen werden.

Schnell, schmerz- und strahlungsfrei – mit diesen magischen Worten beschreibt Prof. Dr. Guntram Lock, Chefarzt für Innere Medizin im Albertinen Krankenhaus, die Diagnostik per Ultraschall. Für Patientin Petra K. aus Lurup eine enorme Erleichterung: Die 53-Jährige litt seit Längerem an starken Bauchschmerzen und Durchfall. Doch obwohl die Symptome nicht besser wurden, schob sie den Gang zum/zur Arzt/Ärztin vor sich her. „Ich hatte große Angst vor der Behandlung und war erleichtert, dass es zunächst die Möglichkeit einer Ultraschalluntersuchung für mich gab.“ 

Unkompliziert: Ultraschall hilft bei der Diagnose 

Für Petra K. brachte der Arztbesuch Klarheit. Mit einer Ultraschalluntersuchung fand man den Grund für die Beschwerden: Colitis ulcerosa. „Chronischentzündliche Darmerkrankungen wie diese oder Morbus Crohn lassen sich mittlerweile gut per Ultraschall aufspüren“, so Prof. Dr. Lock. Zwar ist für die Sicherung der Diagnose eine Spiegelung des Dickdarms unumgänglich, doch der Ultraschall kann die Diagnostik schon früh in die richtige Richtung lenken. 

Gute Überwachung des Krankheitsverlaufs 

„Ist eine solche Erkrankung schließlich sicher diagnostiziert, ist der Ultraschall hervorragend geeignet, um den Krankheitsverlauf während der Therapie zu beurteilen – und dem/der Patient:in strahlenbelastende Röntgenuntersuchungen oder engmaschige Endoskopiekontrollen zu ersparen“, freut sich Prof. Dr. Lock. Darüber hinaus könne mit dem Ultraschall beispielsweise auch eine akute Blinddarmentzündung, ein Darmverschluss oder eine Entzündung von Divertikeln festgestellt werden. „Der Ultraschall nimmt vielen die Angst vor einer Untersuchung.“ Genau wie im Fall von Petra K.

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Beitragsbild: © Khakimullin Aleksandr/shutterstock

 
 
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