gute besserung! | Gelenkverschleiß | chirurgischer Eingriff

Niemand muss Schmerzen aushalten!

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Wenn bei schwerem Gelenkverschleiß konservative Therapien nicht mehr helfen, muss häufig ein künstliches Gelenk eingesetzt werden: ein großer chirurgischer Eingriff, der möglichst schmerzarm verlaufen soll. Nur dann kommt der Patient schnell wieder auf die Beine.

Haben der behandelnde Orthopäde und Chirurg entschieden, dass eine Prothese erforderlich ist, kommt Anita König ins Spiel: Die Chefärztin für Anästhesiologie am Bethesda Krankenhaus Bergedorf ist spezialisiert auf Schmerztherapie. „Gemeinsam mit den Kollegen und dem Patienten stellen wir eine individuelle Therapie auf. Ziel ist, dass der Operierte schmerzarm schnell wieder mobil wird“, erklärt die Ärztin. „Je nach geplantem Eingriff, medizinischer Vorgeschichte und Persönlichkeit des Behandelten entscheiden wir, wie die Narkose während der OP aussieht – und wie die Schmerztherapie im Anschluss erfolgt.“

Es gibt Methoden, die ein bestimmtes Maß an Selbstmedikation zulassen: Die persönliche Basismedikation wird automatisch verabreicht. Darüber hinaus kann sich der Patient das Präparat nach Bedarf selbst zuführen, indem er per Knopfdruck die verabreichende Apparatur aktiviert. Zur Sicherheit des Anwenders sind Sperrzeiten und die Höchstdosis festgelegt.

Niemand muss Schmerz aushalten“, ermutigt König. „Im Gegenteil: Es ist wichtig, dass das Empfinden eines jeden ernst genommen und Schmerzen frühzeitig gelindert werden. Dann kommt der Patient auch schnell wieder auf die Beine!“

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© Jacob Lund/Shutterstock.com

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