Eine ältere Frau liegt in einem Sessel unter einer Decke, eine andere Frau beugt sich liebevoll zu ihr und hält ihre Hand – symbolisches Bild für Pflege, Zuwendung und familiäre Unterstützung im Alter. Das Foto symbolisiert die Angehörigenpflege Zuhause.

Pflege will gelernt sein

Wenn Angehörige pflegebedürftig werden, stehen Familien oft vor Problemen. Viele fühlen sich mit der neuen Verantwortung überfordert. Genau hier setzt das Konzept der „Familialen Pflege“ an.Von Rüdiger Stettinski „Viele, die Familienmitglieder zu Hause pflegen wollen, sind erst einmal verunsichert“, berichtet Heike Bäumle, Pflegetrainerin im Agaplesion Bethesda Krankenhaus Bergedorf. „Sie wissen nicht, was auf sie zukommt, welche Hilfsmittel es gibt und …

Die Lotsinnen Johanna Schöler, Tanja Fink, Martina Pankow, Alena Neven und Catharina Klein (v. l. n. r.)

Gemeinsam durchs Alter

Starkes Team: die Lotsinnen Johanna Schöler, Tanja Fink, Martina Pankow, Alena Neven und Catharina Klein (v. l. n. r.).Seniorinnen und Senioren stehen oftmals vor Herausforderungen: Alltagstätigkeiten fallen zunehmend schwerer, soziale Kontakte schwinden. Die Lotsinnen von QplusAlter helfen Betroffenen, Lösungen dafür zu finden.Von Sebastian Starke Im fortgeschrittenen Alter sorgen körperliche und geistige Einschränkungen für wachsende Belastungen im Alltag. Neben Krankheiten kann …

gute besserung! | TCM | Ernährung | Chemotherapie

Beratungsangebot für Krebserkrankte

Häufig geht eine Tumorerkrankung mit Ernährungsproblemen einher, weshalb ein individuell auf die Bedürfnisse der Betroffenen angepasstes Beratungsangebot enorm wichtig ist. Manchmal führt nicht die generelle Appetitlosigkeit von onkologischen Patienten zu Gewichts-verlusten und Mangelerscheinungen, sondern die veränderte Nährstoffaufnahme. „Bei Darmkrebs zum Beispiel kann es entscheidend sein, welcher Teil des Organs betroffen ist, sprich welcheStoffe vom Körper überhaupt noch aufgenommen werden können“, …

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Sucht braucht Hilfe

Nicht nur illegale Substanzen, auch das Feierabendbier oder Zigaretten können zum täglichen Muss werden. Wie kann man sich selbst oder anderen helfen, wenn es nicht mehr ohne geht? „Zur Beratung kommt der Betroffene meist sehr spät“, berichtet Frank Ladwig, LeitungRekreationstherapie und Suchtberater am BG Klinikum Hamburg. Aus seiner Erfahrung haben Angehörige und Arbeitskollegen häufig das richtige Bauchgefühl, wenn etwas nicht …