Dickdarmkarzinome gehören mit zu den häufigsten Krebsarten. Entscheidend ist, dass sie früh erkannt werden, wie Prof. Dr. Marco Sailer, Chefarzt der Chirurgie am Agaplesion Bethesda Krankenhaus Bergedorf, erklärt. Aus meiner Sicht ist das Allerwichtigste regelmäßige Bewegung. Als Faustregel gilt zweimal die Woche 30 bis 45 Minuten sportliche Betätigung. Das regt die Darmtätigkeit an, stärkt das Immunsystem und wirkt sich allgemein …
Unterleibskrebs hat viele Gesichter
Früher war es üblich, ganz allgemein von „Unterleibskrebs“ zu sprechen. Das ist jedoch nicht richtig, denn jeder Teil der inneren und äußeren weiblichen Genitale kann von Krebs betroffen sein. Darüber sprach die gb! mit Prof. Dr. Linn Wölber vom Dysplasiezentrum Hamburg am Krankenhaus Jerusalem. Die Vulva, die Vagina, der Gebärmutterhals, die Gebärmutterschleimhaut, die Eileiter, die Eierstöcke … Wir haben es …
Mit Sport, Akupunktur und Qigong gegen den Krebs
Eene meene, eins, zwei, drei – jetzt sind Sie krebsfrei. Hex hex! Ganz so einfach ist es leider nicht. Doch während Alternativmedizin vor einigen Jahren noch von vielen als Hokuspokus abgetan wurde, ist sie heute fester Bestandteil in der Krebstherapie. Die sogenannte Integrative Onkologie bezeichnet das Zusammenspiel zwischen klassischen Behandlungsmethoden wie der Operation, Chemotherapie und Bestrahlung und anderen Faktoren, die …
Gewichtsreduktion senkt Risiko für Gebärmutterkrebs
Der Krebs des Gebärmutterkörpers ist die fünfhäufigste Krebserkrankung bei Frauen. Früh erkannt, stehen die Heilungschancen gut. Ein Screening gibt es nicht. Aber es gibt ein Warnsignal und Risikofaktoren, die Frauen kennen sollten. Der Zellabstrich des Gebärmutterhalses beim gynäkologischen Vorsorgetermin gehört ganz selbstverständlich dazu. Denn durch Zellabstrich und Untersuchung lässt sich Gebärmutterhalskrebs aufspüren. Keine Früherkennungsmaßnahmen gibt es bislang für den Krebs …
Krebs: Gute Ernährung verbessert Heilungschancen
Krebserkrankungen und die Behandlung verderben Patienten oft den Appetit – eine Mangelernährung droht. Eine frühzeitige Einbindung der Ernährung in die Krebstherapie nimmt Sorgen und erhöht den Behandlungserfolg. „Bei einer Krebserkrankung steht meist die Behandlung des Tumors an oberster Stelle“, weiß Priv.-Doz. Dr. Viola Andresen, Leiterin des Ernährungsteams und des Palliativ-Teams am Israelitischen Krankenhaus Hamburg. Verständlicherweise dreht sich für Patienten und …
Kampf dem Hautkrebs
Als Rolf B. (50) vor einiger Zeit einen ungewöhnlichen Leberfleck auf seinem Oberarm entdeckte, dachte er sich nicht viel dabei. Um sicherzugehen, suchte er dennoch einen Arzt auf. Das war Glück im Unglück: Bei der Diagnose Hautkrebs kommt es auf eine schnelle Behandlung an. Eine Operation gilt als erstes Mittel der Wahl, wenn es darum geht, Hautkrebs zu entfernen. Bei …
Die größten Krebsverursacher
Bauchspeicheldrüsenkrebs gehört zu den aggressivsten und am schwierigsten zu behandelnden Tumorerkrankungen. Wie er entsteht und wie sich vorbeugen lässt, erklärt PD Dr. Dr. Uwe Johannes Roblick, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie am Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg. Die Erkrankung macht häufig erst spät Symptome. Das oftmals einzige Symptom kann eine Gelbsucht sein. Patienten, deren Tumor im Kopf der …
Neue Brust aus eigenem Gewebe
Nicht immer lässt sich Brustkrebs brusterhaltend behandeln. Zum Wiederaufbau der Brust wird oft ein Implantat genutzt. Dabei erzielt Eigengewebe in vielen Fällen bessere und dauerhaftere Ergebnisse. „Das Wichtigste ist, dass die Patientin umfassend über alle Möglichkeiten der Rekonstruktion aufgeklärt wird“, erläutert Prof. Dr. Jörn Lohmeyer, Leitender Oberarzt der Klinik für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie am Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg. So …
Operationen mit „da Vinci“
Es klingt nach Science-Fiction, ist aber in immer mehr Krankenhäusern bereits gängige Praxis: Roboterassistierte minimalinvasive OPs („Schlüssellochchirurgie“) haben sich in den zurückliegenden 15 Jahren von einem Nischenverfahren zu einer etablierten Methode entwickelt. Vor allem in der Krebstherapie in der Urologie, etwa bei der Entfernung der Prostata, der Blase sowie bei Eingriffen an der Niere, aber auch bei Inkontinenz-Operationen verdrängt diese …
Trotz Chemo kein Haarausfall
Der behandlungsbedingte Haarausfall ist für viele Brustkrebspatientinnen eine zusätzliche psychische Belastung. Kältekappen können den Haarverlust verhindern oder verringern. PD Dr. Kay Friedrichs, Medizinischer Leiter des Mammazentrums am Krankenhaus Jerusalem Als der an Brustkrebs erkrankten Hamburgerin Verena S. (49)* eine Brust abgenommen werden musste, empfand sie dies als großen Schlag gegen ihre Weiblichkeit. „Ich fühlte mich von meinem Körper im Stich …
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