Drei Jungen springen ausgelassen ins Meer, zwei davon in der Luft bei einem Salto, einer taucht bereits ein – lebendige Sommerstimmung und Badespaß bei strahlendem Wetter.

Risiko, Rausch, Rollstuhl

Ein Unfall kann das ganze Leben auf den Kopf stellen. Zum Beispiel bei der Diagnose Querschnittlähmung. Prof. Dr. Roland Thietje vom BG Klinikum Hamburg leitet das Querschnittgelähmten-Zentrum und kümmert sich um genau diese Fälle.Von Caroline de Boor Bei einer Querschnittlähmung ist das Rückenmark verletzt. Je höher die Verletzung in der Wirbelsäule sitzt, desto weiter oben beginnt die Lähmung und desto …

Helles, freundlich eingerichtetes Krankenzimmer mit einem großen Wandbild im Unterwasserstil, das Rochen und Wasserpflanzen zeigt

Wo jede Wehe willkommen ist

Der neue vorgeburtliche Kreißsaal bietet viel Platz und eine maritime Atmosphäre.Wenn die ersten Wehen einsetzen, ist oft nicht klar: Ist es schon so weit? Der neue vorgeburtliche Kreißsaal Wellenzeit am Kath. Marienkrankenhaus bietet werdenden Familien genau dafür einen Ort – ohne Zeitdruck, ohne Zweifel.Von Caroline de Boor Wir wollten einen Raum schaffen, in dem sich Frauen willkommen fühlen – ganz …

Eine Person überprüft die Herzfrequenz auf einer Smartwatch, die eine erhöhte Herzfrequenz von 152 BPM und einen Warnhinweis auf Vorhofflimmern anzeigt.

Wenn das Herz aus dem Takt gerät

Hinter Herzrasen, -stolpern oder -klopfen kann ein Vorhofflimmern stecken. „Das ist die häufigste Herzrhythmusstörung in Deutschland“, sagt Prof. Dr. Thorsten Hanke, Chefarzt der Herzchirurgie am Albertinen Krankenhaus in Hamburg. „1,8 Millionen sind betroffen.“Von Wiebe Bökemeier Im gesunden Herzen gibt der Sinusknoten als „Zündkerze“ den Takt vor. Beim Vorhofflimmern jedoch feuern falsche Impulse chaotisch los. Das Herz schlägt dann unregelmäßig – …

Ältere Frau sitzt auf einem Sofa und hält sich die Brust

Aufatmen, wenn’s drauf ankommt

Plötzlich wird jeder Atemzug zur Herausforderung: Atemnot ist ein Symptom, das nicht nur Angst macht, sondern lebensbedrohlich sein kann. In der neuen Dyspnoe Unit im Kath. Marienkrankenhaus sorgt ein interdisziplinäres Team aus Herz- und Lungenspezialistinnen und -spezialisten dafür, dass Menschen mit akuter Luftnot rasch und umfassend behandelt werden.Von Inga Kleine Antje M., 68 Jahre alt, sitzt morgens beim Frühstück, als …

Nahtloses Muster aus gelben Zitroneneis am Stiel und Zitronenscheiben auf hellem Hintergrund – fröhliches, sommerliches Design

Eis, Eis, Baby!

Für 20 bis 30 Prozent der frisch Operierten ist das Aufwachen nach der Narkose mit Übelkeit und Erbrechen verbunden. Anika Brischke, Fachpflegerin für Anästhesiepflege im Agaplesion Diakonieklinikum Hamburg, hat dagegen einen eiskalten Tipp.Von Caroline de Boor „Das schmeckt wie in meiner Kindheit“, hört Anika Brischke oft im Aufwachraum. Dort werden aus einem Mini-Gefrierschrank Wassereis an die Patientinnen und Patienten verteilt. …

Illustration einer Ärztin in weißem Kittel, die Notizen macht. Im Hintergrund eine große, stilisierte Darstellung des HPV-Virus mit dem Schriftzug 'HPV'. Zudem sind eine Spritze, ein Impfstofffläschchen, Reagenzgläser mit Blutproben sowie verschiedene Medikamente, darunter Tabletten und Kapseln, zu sehen. Die Darstellung verweist auf die medizinische Forschung und Impfprävention gegen das Humane Papillomavirus (HPV).

Analkarzinom – eine Impfung schützt

Der Analkanal ist die Verbindung zwischen Enddarm und Außenwelt. Ist dieser drei bis vier Zentimeter kurze Abschnitt von bösartigem Krebs betroffen, spricht man von Analkrebs – mit circa 2.500 Neuerkrankten pro Jahr eine eher seltene Erkrankung. Dabei könnten es noch weniger Fälle sein, denn eine Impfung schützt.Von Inga Kleine Papillomaviren bringen die meisten in Zusammenhang mit Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom). Kaum jemand …

Ein älterer Mann mit kahlem Kopf und blauen Krankenhauskleidung liegt in einem modernen Krankenbett. Seine rechte Hand ist bandagiert, und er schaut lächelnd zu einem Mann, der ihm auf einer akustischen Gitarre vorspielt. Der Gitarrenspieler trägt ein dunkles Hemd und Jeans, hat eine Brille auf dem Kopf und sitzt auf einem Stuhl neben dem Bett. Im Hintergrund spiegeln sich beide in einem großen Spiegel an der Wand.

Mit Herz und Gitarre

Musik verbindet: Patient Lutz Zimmermann (rechts) genießt das spontane Privatkonzert, das Guest Relation Manager Dirk Bülow für ihn gibt.Dirk Bülow macht einen einzigartigen Job im Großraum Hamburg: Er ist Guest Relation Manager. Nicht in der Hotellerie oder Gastronomie, sondern im Krankenhaus Reinbek St. Adolf-Stift. Dort sorgt er dafür, dass sich Menschen nicht nur medizinisch, sondern auch menschlich bestens betreut fühlen.Von …

Illustration einer Blutbahn mit Blutkörperchen und einer Verengung durch Ablagerungen. Zeigt die Auswirkungen von Plaquebildung in Blutgefäßen.

Über Gewicht und verstopfte Gefäße

Plaques verengen die Arterie und behindern den Blutfluss.Viele Patientinnen und Patienten von Dr. Lars Kock, Chefarzt der Klinik für Gefäß- und endovaskuläre Chirurgie im Albertinen Krankenhaus, haben sich jahrelang, manchmal über Jahrzehnte, zu fett- und kohlenhydratreich ernährt und zu wenig bewegt. Die Folge: kaputte Gefäße.Von Inga Kleine „Viele Erkrankungen, die wir behandeln, sind zurückzuführen auf falsche Ernährung und Bewegungsmangel. Oft …

Nahaufnahme einer ausgestreckten Hand, die ein rotes, herzförmiges Objekt hält. Die Person trägt eine helle Bluse, der Hintergrund ist weich und unscharf.

Geschenk an das Leben

146.000 Organtransplantationen gab es seit 1963 in Deutschland Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), 2022Organtransplantationen retten Menschen – das ist Fakt. Doch weshalb zögern viele, sich mit dem Thema zu beschäftigen? Dr. Ute Willenbrock, Anästhesistin und Transplantationsbeauftragte im BG Klinikum Hamburg, über Argumente, Aufklärung und die Angst – vor allem vor der eigenen Endlichkeit.Von Wiebe Bökemeier Häufig sind Spenderorgane die einzige …

Eine Frau hält sich ein Maßband um den Bauch

Gesundes Gewicht als Schutz vor Krebs

Brustkrebs und Gebärmutterschleimhautkrebs zählen zu den häufigsten Tumorarten bei Frauen. Dr. Simon Bühler, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe im Evangelischen Amalie Sieveking Krankenhaus, erklärt, weshalb Übergewicht das Krebsrisiko deutlich erhöht und was Frauen tun können, um es zu reduzieren.Von Lina Hildebrand Insbesondere nach den Wechseljahren spielt Übergewicht eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung der beiden Krebsarten. Für übergewichtige …